Papst Franziskus und der Generalsekretär der Vereinten Nationen, die Türkei und Brasilien, eine Reihe afrikanischer Staaten und die Volksrepublik China: Sie alle haben sich bereits in Friedensinitiativen versucht, um das Blutvergießen in der Ukraine zu beenden. Und nun also auch Saudi-Arabien. Vertreter von rund 40 Staaten berieten am Wochenende in der saudischen Küstenstadt Dschidda am Roten Meer über Wege und Umwege zu einem Frieden. Eine gemeinsame Abschlusserklärung gab es nicht.
Über ideologische Gräben hinweg
Die saudische Friedensinitiative brachte weltanschauliche und weltpolitische Kontrahenten an einen Tisch. Gegner wie Freunde Putins berieten über einen Frieden für die Ukraine.
