Die Verteidigung des Rechts auf freie Religionsausübung gilt – neben dem Kampf für die Meinungsfreiheit – für Konservative seit jeher als eines der zentralen Anliegen, wenn es um das Thema Menschenrechte geht. Insofern war durchaus mit einer gewissen Spannung erwartet worden, wen der amtierende US-Präsident Donald Trump für den Posten des Botschafters für die internationale Religionsfreiheit nominieren würde. Vergangene Woche gab Trump bekannt: Der ehemalige Kongressabgeordnete Mark Walker soll auf den von Joe Biden ernannten Rashad Hussain folgen, der als erster Muslim das 1998 von Bill Clinton geschaffene Amt bekleidet hatte.
Trumps Pastor für die Religionsfreiheit
Mark Walker soll neuer US-Botschafter für die internationale Religionsfreiheit werden. Er ist ehemaliger Pastor, Kongressabgeordneter und steht Donald Trump nahe.
