„Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“, besagt ein altes Sprichwort. Als er einmal gefragt wurde, warum er sich für Fehler, die während der Coronazeit passiert sind, nicht entschuldigt habe, antwortete der kürzlich zurückgetretene Bundeskanzler Österreichs, Karl Nehammer, dass seine Regierung immer das Motiv gehabt habe, Menschenleben zu retten. Entscheidungen über Maßnahmen seien nach dem damals aktuellen Wissensstand nach bestem Wissen und Gewissen getroffen worden. Dabei hätte er es zum Zeitpunkt des Beschlusses des COVID-19-Impfpflichtgesetzes im Nationalrat, der sich am 20. Januar zum dritten Mal jährt, besser wissen müssen.
Tiefpunkt Impfpflicht
Zwei Jahre ist es her, dass in Österreich die Impfpflicht eingeführt wurde. Die Fehler von damals müssen endlich aufgearbeitet werden.
