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„Teenager-Terrorismus ist ein Kind unserer Zeit.“

Politikwissenschaftler Florian Hartleb erklärt, warum Jugendliche heute besonders anfällig für Extremismus sind, und was Politik, Eltern und Schulen daraus lernen müssen.
Trauer nach dem Anschlag von München 2016
Foto: imago stock&people (imago stock&people) | Auf das Konto eines 18-jährigen ging 2016 der Tod von neun Menschen. Für den Politikwissenschaftler Florian Hartleb ein Terroranschlag.

Herr Hartleb, Sie beschäftigen sich seit Jahren mit Extremismus und Terrorismus. Was hat Sie veranlasst, gerade über minderjährige Täter ein Buch zu schreiben? Wir wissen bislang erstaunlich wenig über die Radikalisierung von Jugendlichen. Kinderschutz ist wichtig, und Jugendliche haben ein Recht auf Privatsphäre. Gleichzeitig zeigen die Zahlen, dass zwei Drittel aller Terrorverdächtigen in Europa in den letzten drei Jahren Teenager waren. Das ist erschreckend. Wir hatten den Anschlag am Münchener Olympia-Einkaufszentrum, verübt von einem 18-Jährigen, und den vereitelten Anschlag auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien, bei dem laut CIA mehr als 10.000 Menschen hätten sterben können. Ob islamistisch oder rechtsextrem, die Täter werden ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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