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Tage des Schreckens

Ob Halle, Hanau oder Hamburg: Die Attentate von radikalisierten Einzeltätern zeigen, dass die Decke unserer Zivilisation dünn ist. Ein Kommentar.
Nach dem Amoklauf in Hamburg
Foto: Jonas Walzberg (dpa) | Eine Frau steht bei Blumen und Kerzen vor dem Eingangsbereich einer Kirche der Zeugen Jehovas. Bei Schüssen in dem Gebäude sind am 09. März mehrere Menschen getötet und verletzt worden.

Haben wir uns schon daran gewöhnt? Halle, Hanau und jetzt Hamburg: Alle diese Orte stehen für Anschläge von radikalisierten Einzeltätern, die eines verbindet: der Hass auf unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung. Die öffentlichen Reaktionen, die tiefe Betroffenheit, die Trauer der Bevölkerung haben bewiesen: Nein, die Menschen sind noch nicht abgestumpft. Sie begreifen, dass diese Attacken nicht nur gegen die Opfer gerichtet waren, sondern gegen uns alle. Es sind Anschläge auf unseren Lebensstil. Sie zerstören das bis vor einigen Jahren scheinbar selbstverständliche Sicherheits- und Freiheitsgefühl, das konstitutiv für unsere Gesellschaftsordnung ist.

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