MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Neues Regime

Syriens Minderheiten leben in Angst

Die März-Massaker an der Mittelmeerküste richteten sich gegen die Alawiten. Aber auch Kurden, Drusen und Christen haben Anlass zu Wachsamkeit und Sorge.
Kinder posieren mit echten Waffen in Damaskus
Foto: Imago/ABACA | Kinder posieren mit echten Waffen vor der Omajjaden-Moschee in Damaskus. Nach dem Sturz von Assad konnte jeder leicht an Waffen gelangen. Nur die Christen sind völlig unbewaffnet.

Vor einem Monat warfen die Massaker sunnitischer Milizen an den Alawiten in der syrischen Küstenregion ein Schlaglicht auf das „neue Syrien“ nach dem Sturz des Assad-Clans. Doch während die Weltöffentlichkeit längst wieder auf andere Krisenregionen blickt, lebt die alawitische Minderheit Syriens nun in Angst. „Wohin sollten sie fliehen?“, fragt der Projektkoordinator der „Initiative Christlicher Orient“ (ICO), Stefan Maier, im Gespräch mit dieser Zeitung. „Der Libanon liegt selbst am Boden und will keine Flüchtlinge aufnehmen, insbesondere wenn es keine Hoffnung auf deren Rückkehr gibt.“ Dennoch sollen bis zu 30.000 Alawiten über die grüne Grenze in den Libanon geflohen sein.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Gratis-Abo
0,00 €
für 3 Wochen
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
  • 3 Wochen gratis ePaper *
Unsere Empfehlung
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht
Advent 2025