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Syrien: Der Brotkorb ist leer

Zehn Jahre nach Beginn der Syrienkrise fühlt sich das Land vom Westen im Stich gelassen. Jetzt wächst im Schatten der internationalen Sanktionen das Unheil einer Hungersnot heran.
Trauriger Rekord: Halb Syrien hungert
Foto: Alea Horst, Aleppo 2019 (SOS-Kinderdörfer weltweit) | Eine massive Inflation und Preissteigerungen um 200 Prozent treiben nach Angaben der SOS-Kinderdörfer immer mehr Menschen in Syrien in die akute Not. Zwar seien die Kriegshandlungen in den meisten Städten zum Stillstand gekommen, aber die humanitäre Katastrophe eskaliere zunehmend.

Es ist ein dramatischer Appell: "Millionen von bedrängten Syrern werden heute hungrig und frierend zu Bett gehen. Von den USA verhängte einseitige Zwangsmaßnahmen verschlimmern die Wirtschaftsmisere der syrischen Bevölkerung. Wir bitten Sie eindringlich, Herr Präsident, durch die Umsetzung der Empfehlung der UN-Sonderberichterstatterin den Syrern zu helfen, jene humanitäre Krise zu beheben, die eine neue Welle der Instabilität im Mittleren Osten und darüber hinaus mit sich bringen kann." Es sind die Zeilen eines offenen Briefes, den 95 Vertreter von Hilfsorganisationen, Kirchen, Wissenschaft und Politik an Präsident Joe Biden am Tag seiner Amtseinführung gerichtet haben.

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