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Stolpern könnte besser sein

Die hundert Tage sind zwar noch nicht erreicht, aber an der Schwelle des neuen Jahres darf man trotz des überschwänglichen Lobs in den Parteien und unter den Publizisten für die Große Koalition und insbesondere die Bundeskanzlerin die Frage stellen, wie es denn nun weitergehen könnte. Von Jürgen Liminiski

Das umso mehr, als sich das Lob vor allem auf die ersten Schritte in der Außenpolitik bezieht und sich übrigens auch hier und da schon etwas relativiert. Auf internationalem Parkett kann Frau Merkel derzeit wenig falsch machen. In Paris und Washington genießt sie einen Vertrauensbonus, in Moskau und London ist man noch voller Erwartung. Bei den absehbaren größeren Krisen - etwa Irans Atompoker - kann Deutschland kaum etwas bewirken. Jede deutsche Regierung wird hier nur die Dienste des ehrenhaften Vermittlers anbieten und sich doch auf die Seite der Freiheit und des Rechts und damit gegen jede Diktatur stellen können. Nein, die wahren Prüf- und Stolpersteine des Jahres 2006 werden innenpolitischer Natur sein.

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