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Staatsräson und Friedensliebe

Die britische „Appeasement“-Politik gegenüber Hitler gilt heute als großer Fehler – dabei wählte Premier Chamberlain bewusst diesen Kurs. Von Professor Bernd J. Wendt
Arthur Neville Chamberlain, Edouard Daladier, Adolf Hitler, Benito Mussolini und Graf Galeazzo Ciano.
Foto: dpa | 29. September 1938 in München während der Unterzeichnung des Abkommens über die Abtretung des sudetendeutschen Gebiets an das Deutsche Reich: (l-r) Arthur Neville Chamberlain, Edouard Daladier, Adolf Hitler, Benito Mussolini und Graf Galeazzo Ciano.

Die inflationäre Benutzung des Begriffes „Appeasement“ bis heute und seine moralische Diskreditierung durch die Münchner Konferenz im September 1938 als Kapitulation der Westmächte vor Hitler auf Kosten Dritter, der Tschechoslowakei, sollten nicht die langfristig positive, weil international friedensstiftende Funktion des „Appeasement“ in der britischen Außen- und Sicherheitspolitik seit dem Ersten Weltkrieg vergessen lassen.

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