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SPÖ: In der Identitätskrise

Österreichs Sozialdemokraten spielen „House of Cards“ in alpenrepublikanischem Format.
Die SPÖ in der Krise
Foto: dpa | Pamela Rendi-Wagner, die erste Frau an der Spitze der SPÖ, darf vorerst weitermachen, weil die roten Landesfürsten derzeit Besseres zu tun haben.

Selten klang der unter Sozialdemokraten gebräuchliche Gruß „Freundschaft!“ ironischer. Zuletzt vielleicht am 1. Mai 2016, als erzürnte Genossen den damaligen SPÖ-Bundeskanzler Werner Faymann bei der traditionellen Maikundgebung vom Wiener Rathausplatz pfiffen. Die einst staatstragende Sozialdemokratie Österreichs versinkt in Intrigen, Machtkämpfen und suizidaler Selbstbeschädigung. „House of Cards“ auf Alpenländisch, gewissermaßen. Ist die Partei, die acht von 15 Bundeskanzlern der Zweiten Republik Österreichs stellte, von einem Todestrieb erfasst? Oder ist die SPÖ, die lediglich 13 von 74 Nachkriegsjahren auf den Oppositionsbänken verbrachte, so sehr Regierungspartei, dass ihr das Oppositions-Gen schlicht ...

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