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Spanien steht vor dem Machtwechsel

Der seit 2018 regierende sozialistische Ministerpräsident Pedro Sánchez ist vor den Wahlen am Sonntag in der Defensive.
Wahlkampf in Spanien
Foto: Bernat Armangue (AP) | In einem TV-Duell musste sich Ministerpräsident Pedro Sánchez (links) seinem konservativen Herausforderer Alberto Núñez Feijóo (rechts) geschlagen geben – am Sonntag droht ihm die Abwahl.

Am kommenden Sonntag werden in Spanien Abgeordnetenhaus und Senat vorzeitig neu gewählt. Zwar hatte Ministerpräsident Pedro Sánchez noch vor einigen Monaten versprochen, dass die 14. Legislaturperiode planmäßig erst im Dezember 2023 zu Ende gehen würde – doch die für die Parteien der Regierungskoalition verheerenden Ergebnisse der Landtags- und Kommunalwahlen vom 28. Mai in einer ganzen Reihe der den deutschen Bundesländern vergleichbaren „Comunidades Autónomas“ zwangen Sánchez zum Handeln, zumal sich seine persönliche Glaubwürdigkeit in freiem Fall befindet.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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