„Die Geburtenrate sinkt auf 1,36.“ Mit dieser Nachricht informierten die Medien am 24. März die deutsche Öffentlichkeit und bezogen sich auf 693.000 Geburten (2023). Ein Vergleich mit dem Jahr 1964: Damals wurden 1,36 Millionen Kinder geboren. Für all jene, die immer schon die sinkenden Geburtenzahlen nie in Verbindung brachten mit rückläufigen Familiengründungen, zukünftigen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen oder gar mit dem grassierenden Fachkräftemangel, war dies kein Grund zur Beunruhigung. Zu dieser Gruppierung scheint auch die Bundesregierung zu gehören. Sie war ohnehin gerade mit der gesetzlichen Freigabe von Cannabis, also mit wichtigeren Dingen, beschäftigt. Selbst von der betroffenen Fachministerin Lisa Paus ...
Sinkende Geburtenraten: Deutschland, du siehst alt aus
Eine sinkende Geburtenrate ist kein Naturgesetz - das zeigt der Blick nach Frankreich.
