In Berg-Karabach (Arzach) ist abgeschlossen, was makaber verharmlosend "ethnische Säuberung" genannt wird. Nur etwa 100 Armenier sind in ihrer angestammten Heimat geblieben, weit über 100.000 sind auf der Flucht oder bereits in Armenien angekommen. "Eine uralte Wiege des Christentums wurde ausgelöscht, die Kirchen und Klöster werden geplündert oder niedergerissen", so ein armenischer Bischöfe gegenüber dieser Zeitung.
"Ethnische Säuberung"
Schutzlose Armenier
Der Exodus der Karabach-Armenier ist eine humanitäre Tragödie, und zugleich eine historische. Ein Kommentar.