Bereits seit geraumer Zeit, insbesondere seit dem schrecklichen Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober des Vorjahres, ist die Lage im israelisch-libanesischen Grenzgebiet prekär und geprägt von fast täglichem gegenseitigen Beschuss und Scharmützeln zwischen der israelischen Armee und der schiitischen Hisbollah im Libanon. Zehntausende Menschen auf beiden Seiten der Grenze waren deshalb bereits zur Flucht ins Landesinnere gezwungen worden und ganze Landstriche sind inzwischen fast menschenleer.
Schicksalstage für den Libanon
Das Land der Zedern ist der Hauptverlierer der Eskalation in Nahost, schreibt der Projektkoordinator des Hilfswerks „Initiative Christlicher Orient“, Stefan Maier, in einem Gastbeitrag.
