Noch ist es ein Stellvertreterkrieg, den der Iran gegen Israel führt: nicht nur mit der Radikalisierung der Palästinenser, die auch im Westjordanland sichtbar wird, vor allem mit Hilfe der im Libanon und in Syrien stationierten Hisbollah und der Huthi-Rebellen im Jemen, die systematisch Schiffe im Roten Meer attackieren und so die Weltwirtschaft beschädigen. Nun weichen viele Handelsschiffe dem Jemen aus, indem sie die längere, teurere Route um das "Kap der guten Hoffnung" nehmen. Die USA und Großbritannien reagieren mit Luftangriffen auf die Stellungen der Huthi-Milizen, aus Solidarität mit Israel, und um die Handelswege durch das Rote Meer und den Suez-Kanal zu sichern. Berlin gab in der Vorwoche grünes Licht für den Verkauf von ...
Irans Stellvertreterkrieg
Schattenkrieg in Nahost
Der Iran setzt angesichts des Gaza-Kriegs auf eine gewaltsame Neuordnung der Kräfteverhältnisse im Orient.