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Archiv Inhalt Nach Prigoschin-Aufstand

Russland zeigt Schwäche

Das "System Putin" hat existenzbedrohende Risse. Doch anders als der Kreml unterstellt, setzt der Westen weder auf Chaos noch auf den Zerfall Russlands.
Nach Aufstand der Söldnergruppe Wagner in Russland
Foto: Sergei Guneyev (Pool Sputnik Kremlin/AP) | Wladimir Putin, russischer Präsident, trifft ein, um im Kreml eine Rede vor den Einheiten des russischen Verteidigungsministeriums, der russischen Nationalgarde (Rosgvardiya), des russischen Innenministeriums, des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes und des russischen Föderalen Wachdienstes zu halten.

Westliche Politiker und Experten sehen - von wenigen Ausnahmen abgesehen - in der Rebellion von "Wagner"-Führer Jewgeni Prigoschin eine Demütigung und Schwächung Putins, ja Indizien für eine drohende Destabilisierung Russlands. Dass "Wagner"-Kämpfer hunderte Kilometer durch Russland marschieren konnten, ohne auf Widerstand zu stoßen, dass es der Vermittlung des belarussischen Diktators Lukaschenko bedurfte, um die Krise zu beenden, und dass Putin stundenlang abtauchte, werden als Anzeichen dafür gedeutet, dass der Präsident angeschlagen und geschwächt ist.

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