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„Rühre nicht Äthiopien an“

Der äthiopische Kardinal Souraphiel hofft, dass die Reformen des neuen Premiers Abiy Ahmed Versöhnung bringen. Von Benedikt Winkler
Kardinal Souraphiel während seiner Deutschland-Reise
Foto: dpa | Während seiner Deutschland-Reise machte Kardinal Souraphiel auch in Erfurt Station und sprach dort zur diesjährigen Eröffnung des Monats der Weltmission, der Hilfsaktion des Internationalen Katholischen Missionswerkes Missio.

Seit April hat Äthiopien einen neuen Premierminister: Abiy Ahmed. Sein Name ist Programm, denn das amharische Wort „abiyot“ bedeutet so viel wie „Revolution“. Innerhalb weniger Monate hat es Abiy geschafft, innenpolitische und außenpolitische Reformen durchzuführen. Der Friedensschluss mit Eritrea und die Freilassung von Oppositionellen aus der Haft gehören zu seinen bisherigen Amtshandlungen, für die er im Land wie ein Held gefeiert wird. Doch seit einigen Wochen verzeichnet der junge Frieden in Äthiopien Rückschläge. Die jüngsten Gewaltausbrüche gegen ethnische Minderheiten und Massenproteste in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba drohen die Reformen Abiys zu blockieren.

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