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Rätselraten um die Abtreibungsstatistik

Binnen sechs Monaten sank die Zahl der dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden gemeldeten vorgeburtlichen Kindstötungen gleich zweimal hintereinander. Denkbare Erklärungen für dieses Phänomen gibt es mehrere. Doch nur eine einzige wäre auch tatsächlich erfreulich.
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Foto: Tobias Hase (dpa) | Mit rund 22.900 gemeldeten Abtreibungen im 2. Quartal 2021 betrug der Rückgang der vorgeburtlichen Kindstötungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs diesmal 8,5 Prozent.

Das Statistische Bundesamt steht vor einem Rätsel. Zum zweiten Mal in Folge sank die Zahl der dem Wiesbadener Amt gemeldeten vorgeburtlichen Kindstötungen signifikant. Wurden der Behörde im 1. Quartal 2020 noch rund 26.500 Abtreibungen gemeldet, so waren es im gleichen Zeitraum diesen Jahres mit 24.600 bereits rund 1.900 weniger. Das entspricht einem Rückgang um rund sieben Prozent. Damit nicht genug: Auch im 2. Quartal registrierte das Amt eine Abnahme der ihm gemeldeten vorgeburtlichen Kindstötungen. Diesmal um 2.200 von 25.100 (2. Quartal 2020) auf 22.900. Das entspricht einem Rückgang um 8,5 Prozent. Rund 4.100 vorgeburtliche Kindstötungen weniger binnen sechs Monate, das schreit geradezu nach einer Erklärung.

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