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Rabbiner für die Bundeswehr

Nach mehr als 100 Jahren stellt die deutsche Armee wieder jüdische Seelsorger ein. Das geht vor allem auf den Einsatz der Leiterin des Militärrabbinats, Angelika Günzel, zurück.
Erster Militärrabbiner eingeführt
Foto: Hendrik Schmidt (dpa-Zentralbild) | Die Militärrabbinatsleiterin kümmert sich bei der Bundeswehr um die Lebenswirklichkeit der jüdischen Soldaten. Das beinhaltet, dass Soldaten jüdischen Glaubens koscheres Essen zur Verfügung stehen soll. Zur Debatte steht auch, wann ein Soldat eine Kippa tragen darf.

Chanukka – das jüdische Lichterfest im Dezember beginnt in diesem Jahr schon am 28. November und endet am Abend des 6. Dezembers. Traditionell zünden Juden an der Chanukkia, dem Chanukka-Leuchter, in acht Tagen eine Kerze nach der anderen an, bis acht Kerzen insgesamt brennen. Dies geschieht mit Hilfe des Schemesch, des sogenannten Dieners, der neunten Kerze. Sie erinnern damit an Israels wunderbare Errettung aus der Fremdherrschaft und an die damit verbundene Wiedereinweihung des Jerusalemer Tempels. Der Überlieferung nach fand man beim Betreten des Tempels ein Fässchen mit koscherem Öl, versehen mit dem Siegel des Hohepriesters, welches acht Tage lang hintereinander brannte, obwohl es nur für einen Tag gereicht hätte.

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