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Putins brutale neue Weltordnung

Nicht nur die Ukraine muss sich bedroht fühlen: Wladimir Putin glaubt an mächtige, starke Staaten, die die neue Weltordnung schmieden. Alle anderen seien rechtlose Kolonien. Ein Kommentar.
Internationales Wirtschaftsforum in Russland
Foto: Dmitri Lovetsky (AP) | Wladimir Putin, Präsident von Russland, nimmt an einer Plenarsitzung des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg teil. Offenkundig ist, dass Putin, der die Souveränität des Donbass postuliert, nicht einmal die Souveränität der Ukraine und anderer Staaten respektiert, sondern die Welt in Machtsphären einteilt.

Kein äußerer Grund sei für die russische Aggression verantwortlich, sagt das Oberhaupt der ukrainischen Katholiken des byzantinischen Ritus, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk. „Russlands Aggression gegen die Ukraine wurde nicht provoziert.“ Wer solches glaube, sei „entweder ein Gefangener der Kreml-Propaganda oder täuscht die Welt absichtlich“. Damit widerspricht der ranghöchste katholische Würdenträger der Ukraine der weitverbreiteten These, die Ukraine habe durch ihre NATO-Ambitionen – oder die NATO durch ihre Osterweiterungen – den Überfall provoziert. Tatsächlich wird dieses Narrativ gerne und weit verbreitet.

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