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Archiv Inhalt Teilmobilmachung angeordnet

Putin setzt auf Eskalation

Moskau drängt auf den raschen Anschluss der eroberten ukrainischen Gebiete und ordnet eine Mobilmachung an.
Innenpolitisch geriet Putin angesichts der ukrainischen Militäroffensiven zuletzt doppelt unter Druck
Foto: IMAGO/Kremlin Pool (www.imago-images.de) | Innenpolitisch geriet der seit 22 Jahren autokratisch herrschende Putin angesichts der ukrainischen Militäroffensiven zuletzt doppelt unter Druck: Einerseits verlieren immer mehr Russen die Angst, den Krieg offen als solchen zu bezeichnen und zu kritisieren, andererseits drängen nationalistische Hardliner zu einem härteren Vorgehen.

Mit der am Mittwoch verkündeten Mobilmachung tritt Russlands Präsident eine Flucht nach vorne an. International rutscht er immer tiefer in die Isolation, im eigenen Land wächst die Kritik. Selbst seine Reise ins usbekische Samarkand, die zeigen sollte, dass nur der böse Westen, nicht aber der Rest der Welt sich gegen sein ukrainisches Abenteuer stellt, wurde zum Flop. Indiens Premier Naredra Modi kritisierte die russische Invasion. Der "alte Freund" aus China, Xi Jinping, sagte Putin weder wirtschaftliche noch militärische Unterstützung zu. Putins Krieg gegen die Ukraine kommt den chinesischen Expansionsstrategien ungelegen.

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