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Pulverfass Sahelzone

Die afrikanische Region ist arm und politisch instabil. Der Westen liefert sich mit Russland und China einen Wettlauf um Einfluss.
Pro-Putin-Demo im Kongo
Foto: IMAGO/Alain-WANDIMOYI (www.imago-images.de) | Im Inneren Westafrikas, klimatisch ähnlich, liefern sich Frankreich, die USA, die EU und inzwischen auch Russland und China einen Wettbewerb um die Gunst der Sahel-Länder Mali, Niger, Burkina Faso und Tschad.

Man stelle sich vor: Das trockene, dünn besiedelte und weniger entwickelte Innere Spaniens oder Süditaliens würde zum Objekt der Begierde ferner Großmächte. Was schwer zu begreifen ist, ereignet sich seit einigen Jahren nur rund 4.000 Kilometer weiter südlich von Deutschland.  Im Inneren Westafrikas, klimatisch ähnlich, liefern sich Frankreich, die USA, die EU und inzwischen auch Russland und China einen Wettbewerb um die Gunst der Sahel-Länder Mali, Niger, Burkina Faso und Tschad. Militärische Einheiten, aber auch Investitionen, Entwicklungshilfe und vor allem eigene Interessen bringen sie mit. Der Sahel ist zum geopolitischen Zankapfel geworden - obwohl er eine der am dünnsten besiedelten Regionen Afrikas ist, die riesige Sahara ...

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