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Protest - die ostdeutsche Form der Demokatie

Asterix spricht Sächsisch. Der Freiheitskampf aus der friedlichen Revolution ist im ostdeutschen Bewusstsein tief verwurzelt. Die Skepsis gegenüber dem Staat und offiziösen Medien groß.
Eine Mauer in Berlin und Hinweis auf den 3. Oktober
Foto: (458669944) | Wenn in diesen Tagen auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik in Klassenräumen oder Redaktionen die Schlagworte "Ostdeutschland" und "Demokratie" fallen, dann wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Stirnrunzeln verbunden sein.

Es ist 34 Jahre her, da ereignete sich in Deutschland eine Revolution. Sie war friedlich, sie war gewaltfrei, sie stürzte aber trotzdem das herrschende Unrechtsregime. Es war eine Revolution wie aus dem Handbuch für politische Bildung. Diese einzige geglückte Revolution in der deutschen Geschichte war eine ostdeutsche. Ihre Helden lebten in Leipzig, Dresden oder Ost-Berlin, nicht in Flensburg, Düsseldorf oder Stuttgart. Ostdeutsche schrieben in dieser Zeit Demokratiegeschichte.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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