MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Prostitution ist kein Beruf

Schwester Lea Ackermann will nicht, dass Deutschland das „Bordell Europas“ ist. Von Michael Leh
Fotoausstellung in Nairobi
Foto: dpa | Ein Opfer von Gewalt: Die 42-jährige Kenianerin hat etwa 50 000 Mal ungeschützten Geschlechtsverkehr gehabt und sich dabei nie an HIV angesteckt. Das Bild gehört zur Ausstellung „African Retrospective“ des kanadischen Fotografen Steve Morrison.

Zwangsprostitution – unter diesem Schicksal leiden auch Frauen in Deutschland. Viele von ihnen sind aus ihrer Heimat verschleppt worden. Darauf hat Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) bei einem Kongress in Berlin hingewiesen, bei dem Experten darüber beraten haben, wie international Gewalt gegen Frauen und Mädchen erfolgreich verhindert werden kann. Zur Zwangsprostitution stellte der Minister fest: „Diese Problematik existiert nicht nur fernab in Indien oder Afrika, sondern auch mitten unter uns, wenn sie durch Berlin gehen.“ In Deutschland ist jedes sechste dieser Opfer minderjährig. Viele der Zwangsprostituierten kommen aus Osteuropa und Westafrika.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht