Kuba ist bankrott. Der Inselstaat kann seine Auslandsschulden nicht begleichen. Die Ankündigung, des gerne in Uniform auftretenden Präsidenten Miguel Díaz-Canel, 553 Gefangene freizulassen, ist der verzweifelte Versuch durch die Streichung von der US-Terrorliste an Devisen zu kommen. Nur so kann das Regime wieder mehr zahlungskräftige Urlauber anlocken, die es in den letzten Jahren verloren hatte.
Prekäre Freiheit in Kuba
Tauschgeschäft oder Zeichen großer Hoffnung? Nach der vom Vatikan vermittelten Gefangenenfreilassung in Kuba bleiben Fragen offen. Ein Gastkommentar von Martin Lessenthin.
