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"Porno"-Pass reicht nicht

Frankreich will drastische Maßnahmen ergreifen, um den Zugang Minderjähriger zu Pornografie einzuschränken. Doch das eigentliche Problem liegt woanders.
Pornografiekonsum unter Jugendlichen
Foto: Silas Stein (dpa) | Solange Pornografie auf einer Stufe mit dem Zugang zum Führerschein oder dem Kauf von Alkohol steht und ihr Konsum für Erwachsene gesellschaftlich quasi akzeptiert ist, sind alle Bemühungen zum Jugendschutz eine jämmerliche Farce.

Beunruhigende Zahlen zum Anstieg des Pornografiekonsums bei Kindern und Jugendlichen haben zuletzt in Frankreich einige Schlagzeilen gemacht. Frankreichs Regierung kündigte an, zu drastischeren Mitteln greifen zu wollen, um den Zugang Minderjähriger zu expliziten sexuellen Inhalten einzudämmen - mithilfe eines digitalen Zertifikats, umgangssprachlich bereits "Porno-Pass" genannt. Löblich immerhin, dass Pornografiekonsum durch Minderjährige im Nachbarland offenbar als problematisch wahrgenommen wird. Davon scheint Deutschland meilenweit entfernt und das, obwohl ähnliche Zahlen wie in Frankreich auch bei uns seit Jahren kursieren.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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