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Archiv Inhalt Sasses Woche in Berlin

Politische Führung à la Kissinger und das Scholz-Problem

Deutschland hat ein Führungsproblem – beim jüngst verstorbenen Henry Kissinger kann Berlin Antworten finden.
Von Henry Kissinger könnte die Ampel lernen
Foto: IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON (www.imago-images.de) | Von Kissinger könnte die Ampel lernen, wie Realpolitik funktioniert und wie man in der Krise immer noch offensiv führt.

Es steht im letzten Kapitel in seinem letzten Buch: Henry Kissinger schildert dort, wie er 1967 Konrad Adenauer getroffen hat. Damals fragte den jungen aufstrebenden Außenpolitik-Experten der greise Gründungskanzler: „Sind politische Führer überhaupt noch in der Lage, wirklich langfristige Politik zu betreiben? Ist echte Führung heute überhaupt noch möglich?“ Drei Monate später ist Adenauer gestorben, nun ist auch Kissinger tot, die Frage nach der politischen Führung ist aber äußerst lebendig.  Sie wird längst nicht mehr nur in den Oberseminaren der Politikwissenschaftler gestellt, sie ist angekommen, an der Ladentheke, im Treppenhaus, am Stammtisch, überall da, wo Menschen zusammenkommen und darüber sprechen, wie sie ...

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