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Polens Willkommenskultur für ukrainische Flüchtlinge

Mehr als eine Million ukrainische Flüchtlinge befinden sich in Polen. Die Hilfe ist sehr gut organisiert und für die Regierung strategisch wichtig.
Ukraine-Krieg - Flüchtlinge in Polen
Foto: Markus Schreiber (AP) | Ein Moment der Verzweiflung – eine Frau, die aus der Ukraine geflüchtet ist, sitzt auf einem Feldbett in der Schulsporthalle in der polnischen Stadt Przemysl und bedeckt mit den Händen ihr Gesicht. Viele der Flüchtlinge, die aus Polen nach Deutschland kommen, sind schwer traumatisiert durch das, was sie in ihrem Heimatland nach dem russischen Angriff erleben mussten.

So furchtbar die aktuellen Bilder sind, welche die russische Zerstörungswut und Mordlust in der Ukraine dokumentieren, es gibt in diesen aufgewühlten Tagen auch viele Erfahrungen der Menschlichkeit. Frauen, Kinder und ältere Menschen, die aus der Ukraine flüchten, finden Aufnahme und Zuwendung in europäischen Ländern. Wobei den Löwenanteil der humanitären Hilfe derzeit Polen trägt. Ausgerechnet Polen, könnte man sagen, da Deutschlands östlicher Nachbar im Jahr 2015 aufgrund seiner Reserviertheit gegenüber Angela Merkels Verteilungspolitik in der Kritik stand. Nun bei der gegenwärtigen Flüchtlingsnot erweist sich Polen als Meister der Willkommenskultur. Quantitativ und qualitativ.

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