MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Wahlkampf in Polen

PiS und ihre Feinde

Der polnische Wahlkampf kommt in Gang. Militärische Abschreckung spielt eine entscheidende Rolle. Ob das für die Sicherheit genügt?
Tag der polnischen Streitkräfte in Warschau
Foto: Czarek Sokolowski (AP) | Andrzej Duda, Präsident von Polen, begrüßt die Truppen bei seiner Ankunft zu einer Militärparade am Tag der polnischen Streitkräfte. Der Tag der polnischen Streitkräfte ist ein Nationalfeiertag, der jährlich am 15. August in Polen begangen wird.

Ein gemeinsamer Feind eint. Normalerweise. Im polnischen Wahlkampf 2023 ist davon nicht viel zu spüren. Die nationalkonservative PiS-Regierung und die von dem liberalen Politiker Donald Tusk (Bürgerplattform) angeführte Opposition betrachten Putins Russland zwar unabhängig voneinander als die derzeit größte Bedrohung von Freiheit und Frieden in Europa, doch die zweitgrößte Bedrohung für Polen markiert der jeweilige politische Gegner. Die "Verkörperung des Bösen" sei Tusk, betonte der PiS-Vorsitzende Jarosaw Kaczyski erst Anfang dieser Woche bei einem sogenannten "Militärpicknick" in dem Städtchen Uniejów, wo Bürger mit den polnischen Streitkräften unter Begleitung von PiS-Politikern in Berührung kommen konnten. Parteiwerbung garantiert.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
Gratis-Abo
0,00 €
für 3 Wochen
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
  • 3 Wochen gratis ePaper *
Unsere Empfehlung
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht