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Pfarrei mit Zukunft?

Das Bistum Trier plant 35 Pfarreien der Zukunft. Bischof Stephan Ackermann im Disput mit dem Pastoraltheologen Andreas Wollbold. Von Regina Einig
Fronleichnamsprozession in München
Foto: Sebastian Widmann (KNA) | Messdiener tragen Kerzen bei der Prozession an Fronleichnam am 4. Juni 2015 in München. Ein Ministrant schwenkt ein Weihrauchfass.

Exzellenz, das Bistum Trier reformiert die Pfarrseelsorge. Manche befürchten nun die Entfremdung der Kirchgänger. Warum sind Großpfarreien eine Lösung? Bischof: Wir müssen Pfarrei neu denken in dem Sinne, dass Gemeinde an verschiedenen Orten innerhalb der Pfarrei gelebt werden kann. Erinnern wir uns an das Wort von Papst Franziskus, dass die Pfarrei ganz verschiedene Formen annehmen kann (Evangelii Gaudium, 28). Wenn nun manche sagen, dass sie in der Pfarrei der Zukunft ihre Heimat verlieren, müssen wir uns klarmachen, dass die allermeisten Katholiken heute schon keinen Anschluss mehr an ihre Pfarrei haben. Der Eindruck, die Pfarrei stünde den Menschen bisher nahe, nun aber drohe Entfremdung, stimmt nicht. Die meisten, vor allem junge ...

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