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Archiv Inhalt Wechsel im Verteidigungsministerium

Personalie oder Persönlichkeit

Boris Pistorius folgt auf Christine Lambrecht. Doch ein neuer Verteidigungsminister löst noch nicht alle Probleme. Ein Kommentar.
Boris Pistorius folgt auf Christine Lambrecht.
Foto: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON (www.imago-images.de) | Boris Pistorius weist die charakterlichen Farbtöne auf, mit denen PR-Strategen das Bild eines „Soldatenvaters“ sicherlich zeichnen können: robust, entscheidungsstark, für sozialdemokratische Verhältnisse sogar eine gewisse Schneidigkeit.

Immerhin, er hat gedient. Darin zumindest unterscheidet sich Boris Pistorius von seinen Vorgängerinnen. Allerdings macht das allein aus ihm noch keinen guten Verteidigungsminister. Bundeskanzler Scholz setzt mit seiner Ernennung auf einen bewährten Ministeriums-Manager. Pistorius weist die charakterlichen Farbtöne auf, mit denen PR-Strategen das Bild eines „Soldatenvaters“ sicherlich zeichnen können: robust, entscheidungsstark, für sozialdemokratische Verhältnisse sogar eine gewisse Schneidigkeit. Dem steht gegenüber, dass der Niedersachse bisher keine internationalen Erfahrungen gesammelt hat. In seinem Land war er zwar für Sicherheit zuständig, aber eben die innere. Wächst da ein Konkurrent für Scholz heran? Pistorius ...

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