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Pakistan: Wahlklatsche blamiert Generäle

Die Wahlstrategie des Militärs ist gescheitert. Nun droht auch den drei Millionen Christen Ungemach, schreibt Christoph Lehermayr.
Partei von Imran Khan will eigenen Premierminister-Kandidaten
Foto: IMAGO/Raja Imran Bahader (www.imago-images.de) | Der Wahlbeobachter der von dem ehemaligen Kricketspieler Imran Khan gegründeten Partei PTI im Gespräch mit Journalisten. Im Hintergrund des Porträt Khans.

Pakistans allmächtiges Militär steht vor den Trümmern einer gescheiterten Wahlstrategie. Dabei sollte der Urnengang Ende vergangene Woche die Instabilität in der Atommacht mit ihren 240 Millionen Bewohnern beenden. Der Günstling der Generäle, Ex-Premierminister Nawaz Sharif, ging als Favorit ins Rennen. Seinen größten Rivalen, den vom Kricket-Star zum Regierungschef aufgestiegenen Imran Khan, hatte man vorsorglich in fragwürdigen Prozessen gleich für 34 Jahre hinter Gitter gesperrt. Seiner Partei wurde das Antreten untersagt. Wählbar blieben nur deren Einzelkandidaten, ohne Liste, ohne Logo, ohne jegliche Chance, wie die Militärs mutmaßten. Aber Khans Leute setzten voll auf Social Media, mobilisierten die Jungen und schufen mit ...

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