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Die Religionsfreiheit als Gradmesser

Wenn die ehemalige finnische Innenministerin Päivi Räsänen für ihre religiös begründete Überzeugung verurteilt würde, wäre der Anfang des Endes moderner säkularer Staaten eingeläutet
Fall Päivi Räsänen in zweiter Instanz wieder aufgenommen
Foto: IMAGO/Emmi Korhonen (www.imago-images.de) | Während des Prozesses soll die Staatsanwältin zu Päivi Räsänen gesagt haben: „Sie können glauben, was Sie wollen, aber Sie können nicht über alles sprechen, was Sie glauben“.

Vergangenen Samstag wurde der Fall der ehemaligen finnischen Innenministerin Päivi Räsänen in zweiter Instanz wieder aufgenommen. Angeklagt wird die Ärztin für „Hassrede“ in drei Fällen, sowohl schriftlich als auch mündlich. Inhalt dieser „Hassrede“ war unter anderem ein Bibelzitat, in welchem gleichgeschlechtliche sexuelle Akte als Sünde verurteilt werden. Das Verhör ist abgeschlossen, das Urteil wird noch erwartet. Wie auch immer der Fall entschieden wird, er markiert eine Zeitenwende. Es geht dabei um die Frage, wie der postchristliche Staat aussieht. Wo hört die Säkularität auf, wo beginnt die Sakralisierung des politischen Gemeinwesens?

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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