Die humanitäre Situation in der Millionenstadt Goma ist katastrophal. Die Kämpfe zwischen den Milizen und der kongolesischen Armee dauern an, ständig sind Schüsse und Detonationen zu hören. Es gibt viele Verletzte durch Granatsplitter, auf den Straßen liegen die Leichen der zu Tode gekommenen Zivilisten und Milizen-Kämpfer. Es fehlt an allem: die lokalen Märkte sind geschlossen, es gibt kein Trinkwasser, die Lebensmittel werden knapp. In einigen Vierteln gibt es seit sechs Tagen keinen Strom, da während der Kämpfe die ohnehin unzureichende Infrastruktur zerstört wurde.
Ost-Kongo braucht Hilfe
USA und EU müssen sich für einen Waffenstillstand einsetzen – nur so kann ein humanitärer Korridor geschaffen werden.
