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Notre-Dame: Macrons Denkmal

Der Präsident will, dass bei der Restaurierung von Notre-Dame Tradition und Moderne eine Verbindung eingehen. Seine Pläne sind umstritten, aber er hat die Mehrheit.
Macrons Pläne mit Notre-Dame
Foto: Francisco Seco (AP) | Emmanuel Macron aber riskiert mit seinem kopflosen und wenig achtsamen Vorpreschen die Spaltung der französischen Nation.

Es kam wie es kommen musste. Gut drei Monate nach dem verheerenden Brand von Notre-Dame de Paris hat Macrons „La République en Marche“ das umstrittene Notstandsgesetz zum Wiederaufbau abgenickt. Mit 91 zu acht Stimmen, bei 33 Enthaltungen wurden in der Nationalversammlung die Bedenken einer Vielzahl von namhaften Kunsthistorikern, Dombaumeistern und Denkmalschützern weggewischt. In nur fünf Jahren soll das in über acht Jahrhunderten entstandene Gesamtkunstwerk wieder auferstehen – natürlich „schöner als jemals zuvor“ und pünktlich zu den prestigeträchtigen Olympischen Spielen. Einziges Argument der Regierenden: „Vertrauen Sie uns, die Regierung weiß, was sie tut.“ Aber weiß sie es wirklich?

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