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Nordirland: Abtreibung als Druckmittel

In Nordirland droht die Legalisierung von Abtreibungen, wenn das Parlament nicht bis Oktober zusammenkommt. Bischöfe und Lebensschützer protestieren. Ein alter historischer Konflikt wird so wieder belebt.
Nordirisches Parlament in Belfast
Foto: epa Paul Mcerlane (EPA) | Das liberale Abtreibungsgesetz greift nur dann, wenn das nordirische Parlament bis Ende Oktober noch immer nicht funktionsfähig ist.

Zwei Jahre ist es her, dass Nordirlands ehemaliger „First Minister“, Martin McGuinness zurückgetreten ist. Seitdem hat das Land kein Parlament. Hinterlassen hat die Regierungskrise ein politisches Vakuum, das Großbritannien nun offenbar ausnutzen will, um seine eigenen politischen Vorstellungen im nördlichen Teil der irischen Insel umzusetzen – und Abtreibungen zu erlauben. Bereits Mitte Juli stimmten die Abgeordneten im britischen Unterhaus für einen Gesetzesentwurf, der Abtreibungen in Nordirland legalisieren würde, falls die „Northern Ireland Assembly“ bis Ende Oktober nicht zusammenkommt.

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