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Norbert Röttgen: Der Denker

Noch immer gilt Norbert Röttgen als "Muttis Klügster". Dabei hat er sich von der Bundeskanzlerin längst emanzipiert. Warum der Rheinländer, der gerne über den Tellerrand hinaus denkt, zum Joker werden könnte.
Norbert Röttgen im Porträt
Foto: Michael Kappeler (dpa) | Seit seiner Entlassung als Minister in Folge seiner Niederlage als Spitzenkandidat bei den NRW-Landtagswahlen 2012 hat sich Norbert Röttgen neu erfunden.

5. Januar: Norbert Röttgen steht vor dem Grab von Konrad Adenauer. Alljährlich versammelt sich hier die örtliche Parteiprominenz zum Geburtstag des Altkanzlers, um des CDU-Gründervaters zu gedenken. Rhöndorf liegt in Röttgens Wahlkreis. Der 55-Jährige stammt aus christdemokratischem Herzland. Rheinisch, katholisch und tendenziell CDU-Wähler ist man hier heute noch genauso wie zu Adenauers Zeiten. Und so war das auch in der Familie von Norbert Alois Röttgen: Vater. Postbeamter, Mutter: Hausfrau. Sonntags ging man in die Kirche. So eine solide Atmosphäre schafft Sicherheit. Auflehnung gegen das hergebrachte Milieu war für ihn damals keine Option und ist es in gewisser Weise auch heute noch nicht.

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