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Nicaragua: Katholische Kirche zunehmend unter Druck

Anschläge auf Kirchen, entführte Priester, ausgewiesene Ordensfrauen. Für Katholiken wird das Leben in dem mittelamerikanischen Land immer schwerer.
Kirche im nicaraguanischen Granada
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | „Zwischen 2022 und 2023 wurden 65 Nonnen des Landes verwiesen und sechs Nonnen verschiedener religiöser Kongregationen mit einem Einreiseverbot belegt, insgesamt 71“, schrieb die Autorin des Berichts „Nicaragua, eine verfolgte Kirche?“

In Nicaragua gerät die katholische Kirche durch die von Daniel Ortega geführte Diktatur zunehmend unter Druck. Es gibt Anschläge auf Kirchen, kirchliche Amtsträger werden verhaftet oder ausgewiesen. Nun hat die Wissenschaftlerin Martha Patricia Molina, Mitglied der Redaktion der Zeitung „La Prensa“, die Ausweisung von Ordensfrauen angeprangert. „Zwischen 2022 und 2023 wurden 65 Nonnen des Landes verwiesen und sechs Nonnen verschiedener religiöser Kongregationen mit einem Einreiseverbot belegt, insgesamt 71“, schrieb die Autorin des Berichts „Nicaragua, eine verfolgte Kirche?“ Darin werden mehr als 500 Angriffe gegen die Kirche im Land seit 2018 aufgezählt. Zehn Ordensgemeinschaften im Land betroffen ...

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