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Archiv Inhalt Nach Assads Sturz

Neuordnung in Nahost

Russland hat sich als bloße Regionalmacht erwiesen und der schiitische Halbmond der iranischen Macht ist verblasst.
Der Nahe Osten nach dem Sturz Assads
Foto: IMAGO/Nael Chahine (www.imago-images.de) | In Gefahr sind in Syrien nun die ethnischen und konfessionellen Minderheiten Syriens, die aus radikal-sunnitischer Sicht stets als Stützen und Profiteure des Assad-Regimes galten.

Weltpolitisch hat das Ende der Assad-Ära in Syrien enorme Auswirkungen. In der Region gibt es nun zwei, wenngleich verfeindete Sieger: den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan und den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Erdoğan war einst mit Bashar al-Assad befreundet, man urlaubte sogar zusammen. Doch beim "Arabischen Frühling" 2011 setzte der neo-osmanisch bewegte Volkstribun auf die Wut der arabischen Straße gegen die Langzeitdiktatoren in Kairo wie in Damaskus. Der Krieg um Syrien schwemmte Millionen Flüchtlinge in die Türkei, lieferte Assad völlig an Moskau und Teheran aus und ließ die von den USA protegierten Kurden im Norden Syriens erstarken.

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