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Neue Marschrichtung

Bisher wird der Lebenskundliche Unterricht für Soldaten von Militärseelsorgern erteilt – Das könnte sich nun ändern, denn die Bundeswehr will die ethische Bildung der Soldaten neu konzipieren. Von Carl-Heinz Pierk
Bundeswehrsoldaten in der Grundausbildung
Foto: dpa | Ethische Orientierung soll der Lebenskundliche Unterricht den Soldaten geben.

Fast nirgends auf der Welt ist die Militärseelsorge so aufgebaut wie in Deutschland: Der Militärbischof und die Militärgeistlichen stehen deshalb außerhalb der Kommandostruktur der Bundeswehr. Sie haben keinen Dienstgrad. Kein Befehlshaber kann dem Militärbischof oder den Militärgeistlichen Anweisungen geben. Sie nehmen ihren Seelsorgeauftrag in der Verantwortung der Kirche wahr. Dieser soll als Bestandteil der „Inneren Führung“ die Soldaten befähigen, ethisch fundiert und verantwortungsbewusst zu handeln. Im Angebot hat die Militärseelsorge sogenannte persönlichkeitsbildende Maßnahmen wie Werkwochen, Familienwochenenden, Besinnungstage, Gottesdienste und persönliche Gespräche bis hin zum Lebenskundlichen Unterricht.

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