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Netanjahu wird nervös

Am Dienstag wählt Israel ein neues Parlament – Hat sich der Premierminister verzockt? Von Oliver Maksan
Netanjahu und Herzog auf einer rotierende Werbefläche in Tel Aviv
Foto: dpa | Am Dienstag, den 17. März, sind die Israelis aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen: Diese rotierende Werbefläche in Tel Aviv zeigt die Gesichter von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und Oppositionsführer Yitzhak Herzog und hebt damit ein mögliches Ergebnis der Wahlen bereits ins Bild.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu wird die neuesten Umfragen mit größerem Missvergnügen zur Kenntnis genommen haben. Jedenfalls reagiert er zunehmend nervös. Eine linke, von den arabischen Parteien mitgetragene Regierung drohe, malte er jetzt gegenüber seinen Anhängern den Teufel an die Wand. Am Dienstag wählt Israel ein neues Parlament und damit eine neue Regierung. Gerade zwei Jahre sind vergangen, seit die Wähler das letzte Mal an die Wahlurne gerufen worden waren. Netanjahu hatte Ende vergangenen Jahres entschieden, die bestehende Koalition aufzulösen und Neuwahlen anzusteuern. Zu groß waren die Egos und die ideologischen Unterschiede der Koalitionspartner. Parteien der Mitte bis hin zur extremen Rechten bildeten ein etwa ...

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