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Nach dem Ende der Kunst erblüht neue Pop-Kultur

In den Sozialen Medien ist eine Art Demokratisierung der Kunst eingetreten, die keine Ausbildung verlangt, sondern vor allem Gestaltungswillen.
Influencing
Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa) | Soziale Medien als Kunstplattform. Nicht mehr objektive Maßstäbe und das Empfinden der Rezipienten entscheiden über den Wert des Werks, sondern das Selbstverständnis seines Schöpfers.

Ist das Kunst oder kann das weg? Mit diesem humorigen Spruch kennzeichnen wir das Phänomen, dass Kunst im Zuge der kulturgeschichtlichen Brüche des 20. Jahrhunderts mittlerweile kaum noch definierbar ist. Schönheit ist nicht nur kein Parameter mehr, sie wird geradezu panisch vermieden. Auch handwerkliches Können ist obsolet: Jeder Ausdruck, den der Künstler als Kunst bezeichnet, muss als solche angesehen werden. So entstehen freilich kaum noch Symphonien oder Ölgemälde. Dies wird jedoch ohne größeres Bedauern hingenommen. Solche Formen sind schließlich ohnehin nicht zeitgemäß.

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