Jahrzehntelang kritisierten Konservative zu Recht den Einfluss, den der US-amerikanische Milliardär George Soros auf Politik und Gesellschaft ausübte. Durch seine „Open Society Foundations“ förderte der ungarnstämmige Soros, der über schier unerschöpfliche finanzielle Mittel zu verfügen scheint, weltweit linksliberale bis linksradikale Projekte. So wurde Soros zur Galionsfigur jener Kräfte, die im Globalismus das wünschenswerte Unterfangen zu erkennen meinten, endlich den utopischen Zustand einer weltumspannenden Gleichheit und Brüderlichkeit herzustellen. All jenen hingegen, die das Eigene von Herkunft, Geschichte und Tradition durch die globalen Einebnungsprozesse gefährdet sahen, wurde Soros zum Feindbild schlechthin.
Musk ist Soros von rechts
Multimilliardäre taugen nicht als politische Identifikationsfiguren – das gilt gerade für Konservative. Am Ende droht die reine Herrschaft des Geldes.
