Hamburg (DT/KNA) Der frühere SPD-Fraktionsvorsitzende Franz Müntefering hat sich erneut gegen „Hilfe beim Töten“ ausgesprochen. „Hilfe beim Sterben brauchen alle Menschen. Denen, die für Hilfe beim Töten sind, sollten wir das Wort Sterbehilfe nicht überlassen“, sagte Müntefering der Zeitung „Die Zeit“. Er selber habe „mindestens zweimal aktive Sterbehilfe gemacht“, erklärt der 74-Jährige: „Sehr aktiv sogar, bei meiner Mutter und bei meiner Frau: Hand gehalten, dabeigesessen, getröstet.“
Kirche
Beeindruckendes Buch: Andreas Sturm beschreibt seinen Weg zum Austritt aus der katholischen Kirche mit schonungsloser Ehrlichkeit. Ein Spiegel der Kirche unserer Tage.
Peter Winnemöller
Strukturänderungen nicht erforderlich. Schwester Anna Mirijam Kaschner hat keine Probleme mit der Rolle der Frau in der Kirche. Es ist noch vieles möglich.
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Viele Kirchen zerstört. Bischof Stanislav Szyrokoradiuk spricht im Interview mit Radio Horeb zum Gemeindeleben im Krieg.
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Laien üben Kritik am bestehenden Kirchensteuersystem. In Zukunft muss die Finanzierung der kirchlichen Mitarbeiter enger mit der Integrität ihres Zeugnis für Christus verzahnt werden.
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Die Mehrheit der Katholiken ist gegen sie. Die Abgabe ist längst nicht mehr zeitgemäß und schon gar nicht zukunftsfähig. Die jüngste Umfrage ist nur ein Warnschuss.
Peter Winnemöller