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Moskaus Stern in Afrika sinkt

Wenn afrikanische Staaten auf die Linie des Westens einschwenken, stehen handfeste Interessen dahinter.
Putin empfängt Präsidenten von Äquatorialguinea im Kreml
Foto: Mikhail Klimentyev (Pool Sputnik Kremlin) | Bei seinem Besuch in Moskau deutete Umaro Sissoco Embalo (l.), Präsident von Guinea-Bissau, Kritik an der russischen Getreidepolitik an. Der Politiker ist auch Präsident der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft.

Ist die deutsche Entwicklungszusammenarbeit von ihrer großen Schwester, der deutschen Außenpolitik, zweckentfremdet worden? Fließen Fördergelder demnächst nur noch an jene Staaten des Globalen Südens, die sich gegen Putin und dessen Krieg in der Ukraine wenden? Der Eindruck (bisher wurde er tunlichst im Sinne einer eigenständigen Entwicklungspolitik vermieden) drängt sich auf, verfolgt man die derzeit mit vielen Ländern Afrikas laufenden Regierungsverhandlungen über neue Zusagen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. In den dazugehörigen Verlautbarungen des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) ist immer häufiger zu lesen, dass Land XY am 12.

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