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Moskaus Brückenkopf in Nahost

Russland stützt den syrischen Diktator. Aber auch für die religiösen Minderheiten in Syrien brächte dessen Sturz neue Gefahren. Von Stephan Baier
Freundlich begrüßte Wladimir Putin Syriens Diktator Assad 2005 in Moskau
Foto: dpa | Freundlich begrüßte Wladimir Putin Syriens Diktator Assad 2005 in Moskau. Die syrisch-russische Allianz hat tiefere Wurzeln und hält auch heute.

Die Türkei hat sich von Baschar al-Assad längst abgewandt. Die Arabische Liga nach langem Zögern auch. Nur Russland hält noch treu zum Regime in Damaskus. Um mehrere Resolutionsentwürfe wurde in dieser Woche im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York gerungen, doch alle scheiterten am „Njet“ Moskaus. „Es ist nicht Sache der UN, über Regierungen zu entscheiden“, sagte Moskaus UN-Botschafter Witali Tschurkin. Der Sicherheitsrat könne eine „konstruktive Rolle spielen“, müsse aber „das Gebot der Nichteinmischung beachten“. Das klingt so, als habe Moskau plötzlich den Respekt vor der Unantastbarkeit fremder Staaten entdeckt.

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