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Moral und Grenzen

Migration: Staatsrechtler Di Fabio wirft den Kirchen Hypermoralisierung vor. Von Oliver Maksan
Kritik: Kirchen argumentieren zu hypermoralisch.
Foto: dpa | Kritik: Kirchen argumentieren zu hypermoralisch.

Kenntnis des Verfassungsrechts macht einsam: So jedenfalls fühlte sich der ehemalige Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015. „Als ich damals hörte, was Politiker zu Asylrecht und Verfassung alles zu wissen meinen, sagte ich zu meiner Frau: Ich bin offenbar der einzige in Deutschland, der nichts von Verfassungsrecht versteht.“ Der Verfassungsexperte sprach sich bei dem Bonner Buß- und Bettagsgespräch des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg am Mittwoch indes keineswegs gegen Migration aus. „Die Welt rückt zusammen. Sie ist dabei aber auf Ordnungsprinzipien angewiesen.“ Di Fabio wies auf die Grenzen hin, die die Verfassung selbst zieht.

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