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Misere um Merz: Nichts ist gut nach dieser Wahl

Das Scheitern von Friedrich Merz im ersten Wahlgang war kein Betriebsunfall. Er steht für neue politische Verhältnisse, aber die Union passt ihren Stil nur einseitig an: Gegenüber der Linkspartei reißt sie die Brandmauer ein, der AfD gegenüber bleibt sie stehen. Das hat Folgen.
Bundeskanzler Friedrich Merz reist nach Paris
Foto: Thomas Imo (www.imago-images.de) | Wird Merz im Flieger gen Paris noch an diese Tiefen der Innenpolitik gedacht haben oder träumt er von den Geschichtsbüchern? Beinahe hätte er sein Drehbuch in den Mülleimer werfen können.

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein: Als Friedrich Merz am Mittwochmorgen im Flugzeug nach Paris sitzt, da ist es noch keine 24 Stunden her, dass seine politische Karriere an einem seidenen Faden hing: 18 Abgeordnete der Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD verweigerten ihm im ersten Wahlgang die Stimme. Eine historische Premiere – noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik, nicht an ihrem Anfang, nicht auf dem Höhepunkt der harten Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Opposition in der sozial-liberalen Ära war es zu so einer Situation gekommen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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