„Texas wird weiterhin sein verfassungsgemäßes Recht zum Schutz und Verteidigung seiner südlichen Grenze ausüben", konstatierte der texanische Gouverneur Greg Abbott vergangenen Freitag bei X. Er brachte damit eine Kontroverse ins globale Bewusstsein, welche überall in der westlichen Welt auf verschiedene Weise Parallelen findet: Die vielleicht größte Flüchtlingskrise jenseits des Ozeans. Rund 2,4 Millionen Menschen, etwa 10 000 pro Tag versuchten im Jahr 2023 über die südlichen Grenzen in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu gelangen, um Armut, Krieg und Perspektivlosigkeit verschiedener südamerikanischer Staaten zu entfliehen.
ZEITENWENDE
Migrationskrise: Die Einheit der USA bröckelt
An der südlichen Grenze der Vereinigten Staaten braut sich ein Konflikt zusammen, der das Fundament der Staatenunion bedrohen könnte.