Ein Jahr Krieg hat dem Baby-Business in der Ukraine zugesetzt. Die Bilder, die um die Welt gingen, rüttelten auf: Verzweifelte Bestelleltern, die trotz Krieges versuchten, in die Ukraine einzureisen, um die Leihmutter zum Ausreisen zu bewegen, um ihr (bestelltes) Kind aus der Gefahrenzone zu bringen. Agenturen, die Leihmütter dazu anhielten, ihr Kind abtreiben zu lassen. Leihmütter, die in Bunkern Babys zur Welt brachten. Dutzende Krankenschwestern, die in Schutzkellern über Monate jene Babys für Ausländer Tag und Nacht versorgten, die zwar bestellt waren, aber nicht abgeholt wurden.
Mietmütter und Märkte: Die neuen Umschlagplätze
Das Baby-Business formiert sich neu. Frühere Top-Destinationen wie die Ukraine und Indien fallen aus. Neue Standorte für den Menschenhandel gewinnen an Bedeutung.
