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Mietmütter und Märkte: Die neuen Umschlagplätze

Das Baby-Business formiert sich neu. Frühere Top-Destinationen wie die Ukraine und Indien fallen aus. Neue Standorte für den Menschenhandel gewinnen an Bedeutung.
Das Geschäft mit Leihmutterschaft
Foto: adobe.stock | Der weltweite Widerstand gegen die Frauen und Kinder verachtende Praxis der Rent-a-womb-Industrie wächst - quer durch alle politischen Lager.

Ein Jahr Krieg hat dem Baby-Business in der Ukraine zugesetzt. Die Bilder, die um die Welt gingen, rüttelten auf: Verzweifelte Bestelleltern, die trotz Krieges versuchten, in die Ukraine einzureisen, um die Leihmutter zum Ausreisen zu bewegen, um ihr (bestelltes) Kind aus der Gefahrenzone zu bringen. Agenturen, die Leihmütter dazu anhielten, ihr Kind abtreiben zu lassen. Leihmütter, die in Bunkern Babys zur Welt brachten. Dutzende Krankenschwestern, die in Schutzkellern über Monate jene Babys für Ausländer Tag und Nacht versorgten, die zwar bestellt waren, aber nicht abgeholt wurden. Mietmütter, die vergebens auf ihre versprochenen Löhne warteten, weil in den Kriegswirren in der Agentur niemand mehr für sie ansprechbar war.

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